Chronik
125-jährige Geschichte
der Freiwilligen Feuerwehr Stronsdorf
Danksagung:
Ein herzliches DANKESCHÖN an
Herrn OSR Johann STRICK, der diese Chronik anlässlich der 120-Jahre Feier zusammen getragen hat. Und sie uns für die Hompage zur Verfügung gestellt hat.
Als Kaiser Josef II. am 7. September 1782 versuchte, mit der „Feuerordnung
für Landesstädte und Märkte“ das Feuerlöschwesen auch auf dem flachen
Lande zu organisieren, arbeitete der Marktrat in engem Einvernehmen mit
der Grundherrschaft eine „Feuerlöschordnung für den Markt Stronsdorf“
aus, die uns in einer Abschrift aus dem Jahre 1819 erhalten geblieben ist.
Die Marktgemeinde und nach Möglichkeit auch jeder Hausbesitzer hatten für
die Herstellung von „Schwemmen“ und die Anschaffung von Leitern, Feuerhaken
und Spritzen Sorge zu tragen. Tatsächlich befanden sich bis vor gut 70
Jahren in manchen Gärten Stronsdorfs Wassertümpel, die „Teiche“ genannt
wurden.
Ohne Ausnahme musste aber bei strengster Ahndung jedes Haus mit guten
Laternen versehen sein, um bei nächtlicher Feuersnot allsogleich die Gassen
gehörig zu beleuchten.
Besondere Vorkehrungen wurden für Tage angeordnet, an denen erfahrungsgemäß
eine größere Menschenmenge im Markt zusammenströmte (Prozession
– Markt – Kirchtag). Nebst der „Nachtwache“ hatte die Gemeinde an obigen
Gefahrtagen eine Feuerwache zu stellen. Bei ausgebrochenem Brande
in der Nachbarschaft musste sowohl zur herrschaftlichen als auch zur
Gemeindespritze ohne Widerrede und Verzögerung von den nächst vorhandenen
Pferden bei schwerer Strafe der Vorspann unentgeltlich geleistet werden.
Lag bei „Feuer über Land“ der Brand mehr als eine Fahrstunde vom Ort entfernt,
durfte sich „Marktspritze und Herrschaftsspritze“ nur dann gleichzeitig
entfernen, wenn zur Sicherheit die Spritze aus Patzmannsdorf herbeigeschafft
worden war. Brach im Markt Stronsdorf selbst Feuer aus, so waren
nur die nächsten Nachbarn von sogleicher Hilfeleistung nach offenbar gewordener Feuersbrunst enthoben, alle übrigen hatten zu helfen!
Der „Wundarzt“ hatte die Pflicht, nebst einem Gesellen mit „Bind- und
Aderlasszeug“ sich einzufinden, damit denjenigen, welche beim Löschen verunglückten,
gleich die nötige Hilfe zuteil werden könnte. Falls die Ausbreitung
eines Brandes nicht verhindert werden konnte, sollte ohne Rücksicht mit dem
Ab- und Vorbrechen der bedrohten Häuser begonnen werden. Diejenigen,
deren Häuser durch Löscharbeiten abgedeckt oder niedergerissen wurden,
genossen die gleichen Vorrechte und Begünstigungen wie die wirklichen
Abbrändler.
Die erste fahrbare Spritze, wahrscheinlich die wiederholt zitierte Gemeinde-
spritze, hatte der Stronsdorfer Marktrat 1784 bei einem Kupferschmied in
Wien gekauft. Gleichzeitig hatte man für den Markt eine größere Anzahl lederner
so genannter „Feuer-Amper“ in bester Qualität beschafft.
Im Juni 1784 wurde auch die neue „Schwemme“ auf dem Platz im Einverständnis
mit Richter und Rat und gesamter Bürgerschaft gegraben. Sie sollte
vor allem dem Feuerschutz dienen und lag zwischen Mariensäule und altem
Rathaus. Die Maurer, Tagwerker und Feldhüter, welche sich im Wasser-
schöpfen sehr geplagt hatten, ließ der Marktrichter und „Bader“ Karl Seydl
„verschiedenermalen auf einen Trunk“ führen.
Trotz dieser Maßnahmen setzte sich neuerlich der rote Hahn auf die Dächer
von Stronsdorf. Am 11. August 1802 brach im Anwesen des Lorenz Hölzl
(Haus Nr. 14) ein Brand aus. In kürzester Zeit lagen 66 Häuser, die ganze
„Lange Zeile“, in Asche, auch die Scheunen am Berg sind abgebrannt, auch
die Preßhäuser dahinter, ja sogar die Weingärten sind brennend geworden
und haben großen Schaden erlitten. Die Scheunen waren fast alle mit
Fechsung voll angefüllt.
Nach dieser fürchterlichen Brandkatastrophe reichte die Kraft des Marktflekkens
nicht mehr, diesen Schlag zu überwinden. Hilfe konnte man nur von
auswärts erbitten, und sie wurde gewährt. Am 4. März 1803 verständigte der
herrschaftliche Justizverwalter den Marktrat, dass, vermöge nächsten Hofdekrets
für die durch Feuer geschädigten „Untertanen“ zu Stronsdorf eine
Brandsteuersammlung in den gesamten k.k. Erbstaaten bewilligt worden
sei. Das Erträgnis dieser Sammlung ist uns unbekannt, muss aber beträchtlich
gewesen sein, da der „Ausweis“ über die Kriegsunkosten während der
französischen Kriegszeit im Jahre 1809 berichtet, dass sämtliche 60 Häuser
des Marktes wieder aufgebaut waren.
Noch 1840, also 38 Jahre später, war der 11. August so tief im Gedächtnis
der Stronsdorfer verankert, dass der Marktrat daran erinnerte, dass dieser
Tag und der „Florianitag“ zur Erinnerung an jene furchtbare Heimsuchung
zu Ortsfeiertagen erklärt seien, an denen bei zwei Gulden Strafe sowohl vor-
als auch nachmittags im Feld nichts gearbeitet werden dürfe.
Da die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes durch häufige Brände immer
wieder gehemmt wurde, sah sich das obrigkeitliche Amt der Herrschaft
Stronsdorf im Jahre 1819 abermals gezwungen, in einem „Circulare“ an die
Marktgemeinde Stronsdorf und die Ortsgerichte Stronegg, Oberschoderlee,
Unterschoderlee, Wulzeshofen und Patzmannsdorf zur besonderen Vorsicht
im Umgang mit Feuer zu mahnen, die bestehenden Strafbedingungen auf
zuzählen und darauf hinzuweisen, dass das Besuchen feuergefährlicher Orte
mit offenem Licht, das „Feuermachen“ in der Nachbarschaft von Brennbarkeiten,
das „Tabakrauchen“ an solchen Stellen und besonders das „Reisen
mit brennenden Fackeln“ durch Ortschaften und Wälder als schwere
„Polizeiübertretung“ gewertet werden.
Ein eigenes Kapitel bilden die Jahre 1845 bis 1870.
Was die Brandkatastrophen von 1720 bis 1802 überstanden hatte, sank nämlich während
dieser Jahre fast zur Gänze in Asche. Einer der Pfarrherren Stronsdorfs hat
alle diese Brände als getreuer Chronist aufgezeichnet, sodass wir in der Lage
sind eine genaue Zusammenstellung zu geben.
Zusammenstellung der Brände von 1845 bis 1870
1845
31. 05./01. 06. nachts 1 Uhr: Häuser Nr. 108 bis 113 und Häuser Nr.28
bis 36 samt Stallungen, ferner die Scheunen der Häuser 108, 109, 110,
19, 23, 25 und 26. In den Häusern 108, 109 und 110 ging auch der
größte Teil des Hausviehs zugrunde. Stallung des Hauses Nr. 27.
1846
04. 10.: Scheune des Hauses Nr. 74 samt Getreidevorrat.
1847
19. 06.: 2 Uhr nachts: Wirtschaftsgebäude des Hauses Nr. 61 und
Häuser Nr. 47 bis 69 samt Stallungen und Scheunen.
1848
08. 05.: 23 Uhr: Wirtschaftsgebäude der Häuser Nr. 15 und 16. Häuser
Nr. 10 bis 19 samt Wirtschaftsgebäuden und Scheunen.
1849
15. 07.: Presshäuser auf der Neustift. 22. 7.: Hintergebäude des
Kleinhauses Nr. 143. Kleinhäuser 143 bis 154, Nr. 129 bis 142.
1851
30. 08.: 6 Kleinhäuser in der Neustift gegen den Zeiselberg.
1852
19. 11.: Gemeindehaus Nr. 127. Häuser Nr. 126, 127, 162 und 123.
1861
30. 12.: Häuser Nr. 155, 156, 157 und 171 in der Neustift.
1862
22. 02.: Häuser Nr. 117-122, 79-80 mit Nebengebäuden u. Stallung
24. 08.: (Kirchweihsonntag) Scheunen der Häuser 40 bis 43.
1864
25. 05.: Scheune der Herrschaft nächst der Stronegger Kapelle.
06. 10.: Scheunen der Häuser Nr. 21 und 22.
03. 11.: Häuser Nr. 90-94 u. 174 samt Nebengebäuden.
1866
21. 02.: Kleinhaus Nr. 126 und 176 beim Rathauskeller.
22. 02.: Haus Nr. 43 u. Stallung 44, Scheunen der Häuser 93,
94 und 174.
1870
18. 06.: Haus Nr. 101 u. Häuser Nr. 99 und 100 (Blitzschlag).
19. 06.: Dachbrand der Schloss-Stallungen.
Innerhalb von 26 Jahren waren also durch 19 Brände 126 Anwesen ein Raub
der Flammen geworden, wobei außerdem meistens mit den Wohnhäusern
auch alle Nebengebäude, Stallungen und Scheunen sowie das Vieh zugrunde gegangen
waren. Ein einziger Brand war durch Blitzschlag entstanden, während
die Ursachen aller anderen Brände in ziemlich undurchsichtigem Dunkel
lagen. Sollten die Brände tatsächlich nur auf jene Leichtfertigkeit der
Stronsdorfer bei der Brandverhütung zurückzuführen sein, von der wir in der
Warnung der Herrschaft gelesen haben? Da wir aber in diesem Zeitabschnitt
Ähnliches nicht nur in den Filialorten, sondern auch in zahlreichen anderen
Orten beobachten können, müssen wohl andere Gründe mitgespielt haben.
Die freiwillige Feuerwehr des Marktes Stronsdorf wurde im November des
Jahres 1886 durch den damaligen Obmann des ersten NÖ Feuerwehr-Unterstützungsvereines
Jakob Blümel gegründet. Blümel, der später zum Ehrenmitglied
der Freiwilligen Feuerwehr Stronsdorf ernannt wurde, und den man
immer wieder zu Rate zog, starb am 9. April 1905 in Wien und wurde am
Hietzinger Friedhof bestattet. Ehe wir uns in kurzen Zügen der inneren Entwicklung
dieser Vereinigung opfer- und hilfsbereiter Männer zuwenden, wollen
wir uns mit ihren Leistungen beschäftigen, Leistungen, die uns Hochachtung
vor diesen Männern abringen, die aber gleichzeitig Wesentliches
über die Entwicklungsgeschichte des Marktes in den letzten 120 Jahren aussagen.
Zusammenstellung der Brände von 1872 bis 1902
1872
17.04.: Scheune Haus Nr. 68.
09.08.: Scheune vom Meierhof.
1880
20.08.: Eckhaus 83 an der Straße nach Harras samt Nebengebäuden.
23.12.: Stadel von Hölzl an der Unterstinkenbrunner Straße.
1887
10.03.: Scheune von Ignaz Blum, Haus Nr. 37.
27.03.: Scheune von Stephan Trimmel, Nr. 70.
1888
05.04.: Stallung von Andreas Kellner, Nr. 40.
10.06.: Scheune von Anton Madner, Nr. 54.
10.08.: Strohschober Alois Berger, Nr. 82.
1889
08.07.: Scheune Franz Hörmann, Nr. 86.
18.07.: Scheune Karl Bachmeier, Nr. 44.
15.08.: Scheune Anton Madner, Nr. 54.
1890
Hausstock Franz Hörmann, Nr. 86.
1891
Stallung und Schuppen Johann Gabriel, Nr. 110.
23.09.: Hausstock und Stallungen Franz Ofner, Nr. 141.
17.10.: Scheune Adam Führing, Nr. 61.
1892
06.08.: Scheune Simon Schmidl, Nr. 31, Scheune Josef Beitl, Nr. 32.
22.08.: Hausstock und Stallung Simon Penisch (Oberschoderlee).
20.09.: Scheune Johann Six, Nr. 25.
03.11.: Strohschober Anton Bischinger (Unterschoderlee).
21.11.: Scheune Fr. Bischinger, Stallungen Ant. Bischinger (Untersch.).
1893
01.05.: Strohschober Matthias Gaß (Unterschoderlee).
16.05.: Strohschober Matthias Gaß (Unterschoderlee).
18.05.: Hausstock Maria Huimann, Nr. 171.
10.09.: Scheune Josef Seidl, Nr. 28.
1894
04.11.: Scheune am Straimhof.
1895
Presshaus Franz Hörmann, Presshaus Anton Wachter (beide
Trift), Schuppen Josef Summerauer (Stronegg),
Strohschober Bgm. Gabriel (Unterschoderlee).
1899
23.07.: 13 Uhr Turmbrand (Blitzschlag). Von den erschienenen Feuerwehren
(Unter- und Oberschoderlee, Patzmannsdorf und Großharras) konnte nur
Stronsdorf mit der „Kernreuter-Spritze“ das Wasser bis zur Spitze des Turmes
bringen und so um 19 Uhr abends den Brand lokalisieren.
1901
10.11.: Stallung Michael Krickl, 26, Scheune Josef Müllner, 41.
1902
06.10.: Fußboden im Rathaus.
Auf —und Ausbau der Feuerwehr verlangte von den Gründungsmitgliedern
größte Begeisterung für die Idee und beträchtliche Opferbereitschaft. Finanzielle
und organisatorische Schwierigkeiten waren neben zeit- und ortsbedingten
Widerwärtigkeiten zu überwinden. Solange Obm. Blümel in Stronsdorf
weilte, setzte er seine ganze Arbeitskraft ein und seine Persönlichkeit garantierte
vollen Erfolg.
Die Wechselseitige Brandschaden-Versicherungsanstalt spendete 50
Gulden im Jahre 1895 und 40 Gulden im Jahre 1896. Mit dieser Spende
konnte man nun endlich das Uniformproblem lösen und damit den Corpsgeist
fördern. Die Generalversammlung beschloss, blaue Blusen einzuführen,
zu denen bei Paraden weiße Zwillichhosen getragen werden sollen. So
ließ man am 16. 10. 1895 eine Ulanenbluse als Musterstück kommen.
Um die finanzielle Grundlage des Vereines zu verbreitern, wurden nunmehr
auch beitragzahlende Mitglieder aufgenommen, da man von den ausübenden
neben ihren Pflichten als Feuerwehrmänner, die an sich auch schon häufig
finanzielle Opfer forderten, nicht noch Mitgliedsbeiträge verlangen konnte.
Man führte auch sogenannte „Beiräte“ ein.
Vor allem durch den Arzt wurde eine Leistungssteigerung erzielt, da er die
Ausbildung des Sanitätstrupps übernahm. Durch die Zugehörigkeit des Bürgermeisters
wurde die Feuerwehr inniger mit der Gemeinde verbunden. Am
15. 8. 1903 konnte Obmann Blümel Sr. Majestät dem Kaiser für eine Spende
von 180 Kronen danken
.
Der Aufbau des NÖ Feuerwehrwesens war inzwischen so fortgeschritten,
dass man für alle NÖ Wehrmänner als einheitlichen Uniformrock die braune
Lodenbluse eingeführt hatte. Die Generalversammlung beschloss im Jahre
1905 die neuen Mitglieder vorschriftsmäßig zu adjustieren. Der Schneidermeister
Johann Riedinger, dem 1905 das Abzeichen eines Sanitätsführers
verliehen worden war und dem die Sanitätstruppe unterstand, fertigte die
Blusen um drei Kronen je Stück an, die alten Blusen wurden bei Hölzl umgefärbt.
Wie in jedem Verein, prallten immer wieder verschiedene Ansichten und Charaktere
aufeinander, waren Ursachen für persönliche Streitigkeiten, deren Anlässe,
ob sie nun im Vereinsleben oder weit außerhalb zu suchen waren, den
Endzweck der Vereinigung „Helfen – Retten —Schützen“ auf das schwerste
zu gefährden drohten. Daher mussten Ausschuss- und Generalversammlung
dieser zerstörenden Erscheinung mit allen Mitteln entgegenwirken. Schon in
den Neunziger-Jahren wurde über Aufnahmegesuche abgestimmt und Störenfriede
ausgeschlossen. Trotz dieser Maßnahme gab es immer wieder Mitglieder,
die weder Sinn noch Zweck des Vereines richtig erkannten. So lesen
wir am 4. 9. 1910: „Derjenige, der sich bei einem Brande entfernt, ohne sich
beim Hauptmann oder dessen Stellvertreter abzumelden, muss eine Krone
Strafe in den Begräbnisfonds zahlen“. Auch nach dem Ersten Weltkrieg war
beschlossen worden: „Jedes ausübende Mitglied, welches bei einer Übung,
einer Vollversammlung oder einem Brande ohne Entschuldigung nicht erscheint,
hat 200 Kronen in den Begräbnisfonds zu zahlen.“
Alle Gefahren und Schwierigkeiten aber wurden in den vergangenen 120
Jahren durch die Feuerwehrmänner Stronsdorfs unter Leitung der von ihnen
gewählten Funktionäre gemeistert, und stolzer denn je gilt für diese Jünger
des hl. Florians der Wahlspruch: „Helfen —Retten —Schützen“!
Wie tief der Gedanke und die Tätigkeit dieses karitativen und wahrhaft sozialen
Vereines in der Gemeinschaft des Marktes verwurzelt ist, zeigt unter anderem
der „Feuerwehrball“, der als repräsentativste Veranstaltung des Faschings
alle Zeiten überdauert hat. Mit Ausnahme des 1. und 2. Weltkrieges
wurde er vom Jahr 1891 fast alljährlich abgehalten, und die Gewinne in den
Abrechnungen zeigen die Zuneigung der Bevölkerung zu ihrer Feuerwehr.
Brände und Einsätze von 1903 bis 1969
1903
02.04.: Schuppen und Stallungen Lambert Kleppenhofer, Patzmannsd.
02.09.: Strohschober, Franz Jerschabek, Haus Nr. 193.
1905
23.01.: Schuppen, J. Gehring (Patzmannsdorf).
1907
05.05.: Scheunen, Danzer, Nr. 24; Weichselbaum, 27; Seidl, 28.
27.10.: Scheune, Georg Lauterböck, Nr. 91.
1910
04.07.: Hausstock, Matthias Pamperl.
26.08.: Scheune und Schuppen, Josef Zangl, Nr. 48.
1912
03.08.: Scheune, Andreas Kienast (Unterstinkenbrunn).
1913
24.12.: Zimmerbrand, Meierhof, Nr. 158.
1916
11.08.: Fruchtschuppen, Meierhof, Nr. 158.
1918
28.05.: Sägewerk, Stronsdorf, Nr. 305; Fruchtschuppen Marienhof.
1919
09.10.: Scheune, Leopold Schmiedl (Unterschoderlee).
1920
08.07.: Scheune und Stallung, Michael Wachtl, Nr. 35.
1921
18.11.: Strohschober, Andreas Führing, Nr. 43.
1922
18.05.: Fabriksbrand, Pernhofen.
1923
20.08.: Scheune, Leopold Sulz (Patzmannsdorf).
1924
27.08.: Hausstock, Alois Horak (Stronegg).
1926
04.08.: Scheune, Josef Müllner, Nr. 41.
1928
01.08.: Strohschuppen, Marienhof, Nr. 222.
1929
05.08.: Werkstätte, Wagner Nr. 104; Pächter Wagnermeister.
1932
03.05.: Kesselkammer, Johann Hofmann, Stronegg 3.
16.11.: Scheune, Franz Wachter (Großharras).
1933
12.05.: Scheune, Johann Hold, Nr. 23.
09.07.: Hausstock, Josef Rybak (Stronegg).
1934
31.11.: Schuppen, Weiner.
1935
18.05.: Dachstuhl, Ignaz Holzer, Neustift Nr. 123.
1936
20.01.: Strohschober, Leopold Rohringer (Stronegg).
14.02.: Hausstock und Scheune, Franz Binder (Patzmannsdorf).
1937
26.03.: Waldbrand am Steinberg.
1942
12.04.: Großfeuer, Maria Senger, Nr. 171.
18.05.: Kleinfeuer, Lichtmast.
1943
31.10.: Strohlager, Siegfried Kammel-Hardegger.
1944
03.10.: Dachstuhl eines Schuppens, Josef Müllner, Nr. 35.
1958
10.09.: Ebenbauer, Wohnhaus.
1960
15.11.: Höß, Wohnhaus (Stronegg).
1961
24.08.: Burger, Wohnhaus (Stronegg).
1963
10.03.: Gabriel Franz, Wohnung.
1964
26.06.: Staffel, Scheunenbrand, Schindler, Scheunenbrand.
Brände und Einsätze von 1970 bis 1986
1970
16.01.: Kaufhaus Bruckner, Nr.160, Schwellbrand am Ladentisch.
13.06.: 11.30 Uhr Brand am Ablagerungsplatz der Gemeinde.
20.08.: 22.45 Uhr, Brand am Ablagerungsplatz der Gemeinde.
1972
24.02.: 17.05 Uhr, Wohnhausbrand, Martin Berger, Nr. 238.
10.07.: 16.30 Uhr, Pumparbeiten nach Gewitter bei Erwin Rybak,
Stronegg, Nr. 23 und Josef Pfundner, Nr. 116.
07.09.: 12.00 Uhr, Scheunenbrand, Josef Schöfmann, Nr. 57.
1974
30.07.: 19.05 Uhr, Scheunenbrand, Josef Pfundner.
1976
08.05.: 18.00 Uhr, Müllbrand im Lagerhaus, Nr. 232.
1977
11.03.: 10.50 Uhr, Landw. Objekt Herbert Föderler, Patzm., Nr. 22.
1979
27.04.: Pumparbeit nach Wolkenbruch bei Eduard Müller, Nr.142.
15.07.: Pumparbeit nach Wolkenbruch bei Josef Strick, (Stronegg).
1980
26.02.: 16.30 Uhr, Landw. Objekt bei Bachmeier (Patzenthal).
28.08.: 21.45 Uhr, Brand am Ablagerungsplatz (Oberschoderlee).
1981
29.03.: 23.00 Uhr, Brand am Holzlagerplatz, Otto Obermayer, 152.
13.07.: 12.45 Uhr, Wasserversorgung Stronegg (TLF 2000).
30.11.: 15.35 Uhr, Scheunenbrand (Marktgemeinde Stronsdorf).
1982
15.05.: 15.00 Uhr, Landw. Objekt bei Woller, Patzenthal 4.
07.08.: 15.00 Uhr, Pumparbeiten in Patzmannsdorf.
08.08.: 10.25 Uhr, Bergung von PKW, H. Abraham (St.Stephan 13).
1983
26.07.: 16.45 Uhr, Traktorbrand, Hertl Alois, Stronegg 4.
16.08.: 14.25 Uhr, Waldbrand (Stronegg).
26.12.: 17.00 Uhr, Bergung von PKW, Johann Spitzer.
1984
16.04.: 9.45 Uhr, Wohnungsbrand, Karl Loibl, Patzenthal 27.
04.09.: 16.40 Uhr, Scheunenbrand, Josef Senger, Nr. 46.
24.11.: 5.55 Uhr, Autobrand, Herbert Strobl (Unterschoderlee).
16.11.: 11.15 Uhr, Heizungsbrand, Josef Sulz, Patzmannsdorf 146.
18.12.: 13.00 Uhr, Wohnhausbrand, Müllner (Unterstinkenbrunn).
1985
01.02.: 8.30 Uhr, Heizungsbrand, Josef Penisch (Oberschoderlee).
21.02.: 10.30 Uhr, Zimmerbrand, Oskar Grawatsch, Nr. 244.
30.07.: 4.30 Uhr, Scheunenbrand bei Fuchs (Patzmannsdorf).
02.08.: 13:00 Uhr, Scheunenbrand bei Johann Krickl, Untersch. 5.
02.11.: 9.00 Uhr, Reinigung der Kirchenmauer.
10.11.: 18.00 Uhr, Reinigung einer Straße von Öl.
1986
09.04.: Waldbrand in Stronegg (Revay).
22.07.: Brandeinsatz in Patzmannsdorf (Gehring Josef).
04.08.: Brand eines Misthaufens am Steinberg (Penisch Franz).
19.10.: Technischer Einsatz in Patzmannsdorf.
Brände und Einsätze von 1987 bis 2006
1987
30.03.: Technischer Einsatz in Stronsdorf, Bergung eines Toten
(Herr Schuckert).
08.07.: Brandeinsatz in Patzmannsdorf.
30.08 Brandeinsatz in Oberschoderlee, Strohrundballen (Hertl).
15.10.: Brandeinsatz in Diepolz, Scheunenbrand.
1988
16./17.5. Wasserversorgung in Stronegg.
29.07.: Feldbrand in Stronsdorf – beim Friedhof (Franz Walter).
11.08.: Traktorbrand im Lagerhaus in Stronsdorf.
04.10.: Brandeinsatz in Unterschoderlee (Sandner).
02.12.: Technischer Einsatz im Stronegger Wald („Toter Mann“)
umgestürzte Bäume entfernen.
1989
15.04.: Verkehrsunfall in Stronegg.
08.05.: Technischer Einsatz Straße Richtung Pernhofen,
Menschenrettung (Hagen).
11.07.: Verkehrsunfall, Richtung Unterstinkenbrunn (Bittmann).
18.07.: Feldbrand in Unterschoderle
01.08.: Brandeinsatz in Patzmannsdorf.
1990
21.07.: Mähdrescherbrand in Unterschoderlee (Fröschl Johann).
01.+04.08.: Wasserversorgung in Stronegg.
09.10.: Verkehrsunfall LH 20 Richtung Unterschoderlee.
16.11.: LKW-Unfall in Eichenbrunn (B6) —Zinkpulver.
1991
02.10.: Schwerer Verkehrsunfall LH 35 Richtung Eichenbrunn —PKW
gegen Kartoffelvollerntemaschine (2 Tote).
1992
18.06.: Fahrzeugbrand LH 35 zw. Stronsdorf u. Stronegg (Friedelt).
1993
21.05.: Heißluftballonabsturz zw. Stronegg u. Eichenbrunn (4 Tote).
31.07.: Keller auspumpen nach Gewitter (Bernold Herbert, Gasthaus
Pfundner, Neigenfind Karl, Summerauer J., Schmidl F.) und
Straße reinigen in Stronegg.
1994
08.04.: Feldbrand in Stronsdorf (bei Scheune Six Johann).
19.06.: Brandeinsatz am Marienhof.
15.07.: Feldbrand in Patzmannsdorf.
19./20.07.: Keller auspumpen in Ladendorf (F.u.B.-Dienst).
31.07.: Flächenbrand in Oberschoderlee (Blaue Wand).
29.12.: Kellerbrand in Stronsdorf (Pfundner Johann).
1995
26.02.: Technischer Einsatz am Sportplatz in Stronsdorf
(Kind in Brunnen gefallen).
1996
07.01.: Küchenbrand in Stronsdorf (Hölzl Helmut).
17./18./19.03.: Keller auspumpen in Stronsdorf.
20.03.: PKW-Bergung in Oberschoderlee.
09.04.: Menschenrettung nach V-Unfall Bischinger Josef, Obersch.
15.04.: Technischer Einsatz PKW-Unfall Kreuzung Bauernzeile/
Milchhausgasse in Stronsdorf.
11.07.: Verkehrsunfall zwischen Stronsdorf und Unterstinkenbrunn.
19.07.: Brandeinsatz in Zwingendorf (Reidinger).
11.08.: Brandeinsatz in Großharras (Feichtinger).
02.09.: Technischer Einsatz – Verkehrsunfall Kreuzung Pernhofen.
06.09.: Brandeinsatz in Patzmannsdorf (Haslinger 31).
21.09.: Technischer Einsatz LH 35 zw. Stronsdorf u. Patzmannsdorf
(+Fuchs Alfred).
10.10.: PKW-Bergung am Rübenplatz in Stronsdorf.
1997
08.05.: Strommastbrand, Stronsdorf /Ludersteig.
11./12.05.: Feuchtbiotop auspumpen (Stronsdorf/Bauernzeile).
03.06.: Brandeinsatz in Patzmannsdorf (Zehetner 21).
08.07.: Hochwassereinsatz im Raum Mödling/Achau (FuB-Dienst).
15.08.: KFZ-Bergung LH 35 zw. Patzmannsdorf und Kammersdorf.
20.09.: Brandeinsatz in Kleinbaumgarten mit Atemluftkompressor.
09./10.11.: Küchenbrand in Stronsdorf (Machinek Alfred).
1998
08.05.: PKW-Bergung in Stronsdorf (Kreuzung Gasthaus Prinz).
18.12.: PKW-Bergung LH 20 zwischen Stronsdorf und
Unterschoderlee (Fuchs Günther).
1999
24.01.: Brandeinsatz in Patzmannsdorf (Strohschober Gugl).
19.05.: Menschensuche in Patzenthal (Woller).
17.06.: LKW-Bergung in Unterstinkenbrunn (B 6).
18.10.: PKW-Bergung LH 35 zwischen Stronsdorf u. Stronegg.
18.12.: PKW-Bergung LH 20 in Stronsdorf (Rübenplatz).
23.12.: PKW-Bergung LH 35 zwischen Stronegg u. Eichenbrunn.
2000
04.07.: Technischer Einsatz nach Gewitter in Stronsdorf
(Baum umschneiden – Machts).
22.07.: Traktorunfall in Oberschoderlee.
31.07.: Traktorbrand in Stronsdorf (Bittmann).
05.10.: Techn. Einsatz zwischen Stronsdorf und Unterstinkenbrunn.
2001
04.01.: Menschenrettung und PKW-Bergung zwischen Stronsdorf
und Unterstinkenbrunn (3 PKW).
06.05.: Wasser abpumpen auf Feld in Stronsdorf.
10.07.: Garagenbrand in Oberschoderlee.
20.07.: Kanal reinigen in Stronsdorf nach Gewitter.
31.07.: Feld- und Waldbrand in Stronegg (Strick).
20.09.: Techn. Einsatz V-Unfall Unterstinkenbrunn/Eichenbrunn.
2002
28.04.: Menschenrettung und PKW-Bergung LH 3071.
07./08.08.: Hochwassereinsatz in Gmünd-Hoheneich (FuB-Dienst).
15.08.: Hochwassereinsatz in Laa/Thaya.
25.08.: Menschenrettung nach Verkehrsunfall (VU) in Zwingendorf.
10.09.: Auspumparbeiten in Stronegg (Rybak).
05.12.: Technischer Einsatz nach VU —LH 35 zwischen Stronsdorf und
Patzmannsdorf.
18.12.: Technischer Einsatz nach VU —LH 35 in Patzmannsdorf.
2003
28.01.: Menschenrettung LH 20 zwischen Großharras u. Stronsdorf.
28.02.: Menschenrettung B 45 in Zwingendorf.
29.04.: Menschenrettung nach VU —Friedhof Zwingendorf .
03.05.: Strommastbrand in Stronsdorf/Ludersteig.
02.07.: Dachstuhlbrand in Stronsdorf (Machinek Alfred).
16.08.: PKW-Bergung LH 20 in Stronsdorf (2 Schwerstverletzte).
16.08.: PKW-Bergung zw. Großharras/Stronsdorf (1 Schwerverletzte)
28.08.: PKW-Bergung LH 35 in Stronegg.
25.09.: Garagenbrand in Stronsdorf (Dr. Abou-Roumie).
11.12.: PKW-Bergung LH 35 zwischen Stronegg u. Eichenbrunn.
31.12.: PKW-Bergung LH 35 im Stronegger Wald.
2004
11.01.: PKW-Bergung LH 20 in Stronsdorf/Rübenplatz.
26.03.: Brandeinsatz in Röhrabrunn (Hackl).
27.03.: Auspumparbeiten in Stronsdorf nach Gewitter
27.06.: Technischer Einsatz B6 nach Eichenbrunn (1 Toter).
19.08.: Äste von der Straße entfernen im Stronegger Wald.
2005
14.01.: Technischer Einsatz, Bergen eines PKW.
11.02.: Technischer Einsatz, Bergen eines PKW, Strassenreinigung.
08.05.: Brandeinsatz, Brand eines Sperrmüllcontainers.
18.07.: Brandeinsatz, Feldbrand
07.09.: Technischer Einsatz, Bergen eines PKW u. Straßenreinigung.
11.09.: Brandeinsatz, Brand im Jugendheim.
26.09.: Technischer Einsatz, Bergen eines umgestürzten Traktor-
Anhängers mit Seilwinde.
17.10.: Technischer Einsatz, Menschenrettung nach Verkehrsunfall.
21.12.: Technischer Einsatz, Verkehrsunfall auf der B 45.
2006
03.01.: LKW-Bergung am „Toten Mann“
03.01.: Freimachen von Verkehrswegen (Baum entfernen a.d. L 35)
19.03.: Keller auspumpen bei F. Kohlberger, (Stronsdorf 257)
30.03.: Hochwassereinsatz in Laa/Thaya KHD (Katastrophenhilfsdienst)
01.04.: Hochwassereinsatz in Wulzeshofen
12.04.: Hochwassereinsatz in Dürnkrut KHDr